Es ist endlich richtig Sommer, mit allem was dazugehört- Tage im Strandbad, Picknick auf der Wiese, Wasser und Spielplatz.. wenn nur diese empfindliche Baby- oder Kinderhaut nicht wäre! Ein Sonnenschutz für Kinder muss also her! Nicht selten erlebe ich, dass Kinder bereits am frühen Morgen dick mit Sonnencreme eingeschmiert werden, für den Fall, dass sie Stunden später in die Sonne gehen. Natürlich ist es absolut richtig, dass ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden muss! Allerdings sollten Eltern genau darauf achten, was sie ihren Kindern (und sich selbst) auf die Haut schmieren. Vorsicht ist insbesondere bei Benzophenon-haltigen Cremes oder Sprays geboten, da dieser Stoff (und Verwandte) nachweislich krebserregend sind (1, 2). Sie richten nicht nur über die Bildung freier Radikale lokalen Schaden an, sondern dringen auch ins Blut.
Was sollte man also besser als Sonnenschutz verwenden? Erstmal vorneweg: der beste Sonnenschutz ist immer noch, sich in den Zeiten der höchsten Sonnenintensität, also ca. von 11-16 Uhr, nicht in der prallen Sonnen aufzuhalten. Und wenn, dann bedeckt mit einem luftigen Shirt und einem Hut. Sollte die Sonnenstrahlung aber einfach mal nicht vermeidbar sein, empfiehlt sich eine natürliche mineralische Sonnencreme auf Basis von Zinkoxid. Dies erkennt man daran, dass es nicht einzieht, sondern eine dicke weiße Schicht auf der Haut hinterlässt- nicht schön, aber besser, als giftig 🙂
Und zu guter Letzt: Sonnenlicht (natürlich in Maßen) ist gesund!!! Wir brauchen die Sonne zur Vitamin D-Produktion, es stärkt das Immunsystem und hilft präventiv oder auch schon im Krankheitsfall (3) (4).
Wer sich an die beschriebenen Maßnahmen hält und sich dazu noch gesund ernährt, Junk Food, Transfette und pflanzliche Öle wie Raps- und Sonnenblumenöl im Übermaß meidet, kommt sicher gesund, munter und ohne Sonnenbrand durch den Sommer 🙂