Ideen für eine gesunden selbstgemachten Adventskalender

Kommentare 2

Sharing is caring!

Es ist wieder soweit, die Adventszeit steht vor der Tür. Deshalb möchte ich euch ein paar Ideen für einen gesunden, selbstgemachten Adventskalender geben. Die Inspiration dazu kam vom einer sehr guten Freundin, die die Adventszeit liebt und sich dennoch gerne gesund ernährt. Auch wenn es natürlich zahlreiche „gesunde“ und nachhaltig produzierte Adventskalender zu Kaufen gibt, sind selbstgemachte doch einfach am allerschönsten. In meiner Kindheit gab es oft einfache Kalender mit Schokoladenfiguren, aber einige Jahre auch selbstgemachte- bis heute habe ich diese in wundervoller Erinnerung. Damals waren natürlich oft Bonbons und andere Süßigkeiten enthalten. Versteht mich nicht falsch- die kleine Portion Süßes am Tag hat noch keinem gesunden Organismus geschadet. Aber unser Gaumen ist inzwischen durch die tendenziell zuckerärmere Ernährung diesen Süßkram nicht mehr gewöhnt und kann ihm oft nichts mehr abgewinnen- gesündere Alternativen müssen also her!

Dadurch, dass man in der Regel Stofftütchen verwendet, die man alle Jahre wieder benutzt, ist der Kalender auch besonders umweltschonend.

Dennoch würde ich euch empfehlen, nur jeden 2. Tag ein Tütchen mit Selbstgemachtem zu befüllen- sonst wird es einfach zu aufwändig. Für die restlichen Tage empfehlen sich auch Samen für Wildpflanzen, z.B. hier, Naturkosmetik oder kleine Bastel- und Dekorationsartikel, je nach Geschmack des Beschenkten.

Zugegebenermaßen nicht selbstgemacht- aber eine gute Inspiration! Und eine gute Verwertung für Kuchenreste- diese einfach mit etwas Kokosöl, Nussmus, Amaretto oder Kaffe vermengen, zu Kugeln formen und mit Schokolade oder anderen Glasuren überziehen und nach Belieben verzieren. Anstelle von Kuchenresten eignet sich auch eine Mischung aus Datteln und Nüssen 🙂

Ideen für einen „gesunden“ selbstgemachten Adventskalender 

  • Mit dunkler Schokolade überzogene Mandeln, Kürbiskerne oder getrocknete Beeren: dafür dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen, Nüsse hinzufügen, gut vermischen und auf einem Blech abkühlen lassen. Ggf. zuletzt noch mit Kakao oder Zimt überziehen.
  • Selbstgemachtes Granola 
  • Kardamomzucker: dafür einfach Kardamomkapseln mithilfe eines Mörsers aufbrechen und die dunklen Saamen mit Vollrohrzucker (Rapadura) mörsern. Schmeckt köstlich über Haferbrei, Pfannkuchen, Milchreis oder ähnlichem.
  • Selbstgemachter Ingwershot (den aber dann frisch am Morgen eintüten)
  • Geröstete Mandeln (schmecken wie braunes Mandelmus! dafür Mandeln bei 160°C für ca. 10 Minuten im Backofen rösten, dabei ein paarmal umrühren. Ggf. mit Meersalz oder anderen Gewürzen nach Geschmack verfeinern.)
  • Geröstete Kichererbsen (dafür ca. 200g Kichererbsen, nach Anleitung gekocht oder aus Dose/Glas, gut abtropfen und abtupfen, mit Olivenöl, Salz, Paprika oder Curry würzen und bei 180-200 °C für ca. 30 Minuten unter gelegentlichem Rühren backen, bis sie knusprig sind).
  • Kernige schokoladige Haferkekse
  • Florentiner oder Nusseckchen (Rezept folgt)
  • Ein Drahtbügelgläschen mit Sauerteig-Starter (natürlich nur für einigermaßen backfreudige Leute:))
  • Kleine Kuchen- oder Dattel-Nuss-Bällchen (Siehe Text unterm Bild)
  • Zitronen-Rosmarin-Salz: dafür die Schale einer Bio-Zitrone mit gemörsertem Rosmarin und Meersalz vermengen. Lecker über Kartoffeln, Risotto, Pasta..
  • Orientalisches Kaffeegewürz aus je 1 Tl Zimt und Kardamom und je 1/2 Tl Nelken, Piment, schwarzem Pfeffer und einer Prise Vanille und Muskat.
  • Selbstgemachter Chai-Sirup: dafür oben genannte Gewürze mit 200g Zucker und 400ml Wasser zu einem Sirup einkochen lassen.

Ich hoffe, es waren ein paar Inspirationen für euch dabei!

Mein abschließender Hinweis: am gesündesten ist es natürlich, so wenig Süßes wie möglich zu essen, das bezieht sich auch auf die vermeintlich gesunden Süßigkeiten aus Datteln, Honig und Vollrohrzucker. Dafür sollte jede Süßigkeit einen Genuss darstellen und den Süßhunger befriedigen, sodass eine kleine Menge ausreicht.

Ich wünsche euch viel Freude beim Zubereiten, Naschen, Einpacken und vor allem beim Verschenken! 🙂

Eure Alina

 

Kommentare 2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert