Nachdem sich einige Leser mehr praktische Tipps für eine gesunde Lebensführung gewünscht haben, wollte ich dieser Bitte nachgehen und hier noch mal ein paar konkrete, einfache Tipps geben. Im Grunde ist es nämlich ziemlich einfach:
- Sei liebevoll mit dir. Nehme dich an, wie du bist, sage ja zu dir, und gebe aber auch stets dein Bestes, an deinen Schwächen zu arbeiten.
- Mache es zu einer Gewohnheit, Bewegung in deinen Alltag einzubauen. Es kann ein Spaziergang zu früher Morgenstunde in der Natur sein, der Weg zur Arbeit, in der Mittagspause durch den Park oder abends im Sportverein oder bei einem Sonnenuntergangsspaziergang. In der dunklen Jahreszeit ist natürlich eine Runde in der Helligkeit zu empfehlen. (Tagesplan für ein starkes Immunsystem)
- Mache dir keinen Stress aus deiner Ernährung, aber nehme eine gesunde Ernährung ernst und wichtig. Es ist völlig ok, kleine Mengen an Süßigkeiten oder „Fast-Food-“ Produkten zu sich zu nehmen, wenn 90% der Ernährung aus natürlichen Nahrungsmitteln und gesunden Fetten (Butter, Kokosöl, Olivenöl, Leinöl..) bestehen, du regelmäßig milchsaure Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Kefir oder Rote Beete Kvass zu dir nimmst, und du Getreide richtig zubereitest.
- Nimm dir Zeit für deine Familie und mache das gemeinsame Abendessen (oder Frühstück oder Mittagessen, wie immer es bei euch passt) zu einem kleinen Fest. Es kann auch nur eine Suppe geben, dazu ein gutes Brot – das Wichtige sind gute, biologisch angebaute Zutaten und eine gute Stimmung! Solltest du alleine wohnen, triff dich doch regelmäßig mit Kollegen oder Freunden zum Essen oder trete einem Nachbarschafts- oder Sportverein bei.
- Wann immer du freie Zeit zur Verfügung hast, nutze sie für etwas, das dir Freude bereitet, sei es Musik oder Malen, ein entspannendes Bad oder eine Runde Stricken.
- Baue dir eine natürliche Hausapotheke auf. Ich habe immer Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln, Zitrone, Thymian, Honig, Lavendelöl, Kokosöl, gutes Salz (also unraffiniert und ohne Jod etc.) und idealerweise eine eingefrorene Hühnerbrühe im Haus. Wenn ein Kind Fieber hat, reibe ich gerne 1 Tropfen Pfefferminzöl in etwas Kokosöl auf Fußsohlen und den Bauch- damit konnten wir uns ein Zäpfchen oder Fiebersaft schon oft sparen. Oder ich tue ein paar Tropfen Zitronen- und Eukalyptusöl in den Aromadiffusor, wenn hier Schnupfen und Husten angesagt ist- er hat uns schon manche Nacht gerettet. (Achtung: Aromaöle nur von bester Qualität, z.B. Primavera oder neorganic*, nicht unverdünnt und am besten erst ab 2 Jahren verwenden, so nicht anders geschrieben!). Außerdem haben wir einen guten Lebertran zu Hause (greenpasture*), von dem wir regelmäßig eine kleine Menge einnehmen. Mit dieser Ausrüstung kommen wir in der Regel ohne ein klassisches Medikament aus.
- Halte deine Handy- und Bildschirmzeit so gering wie möglich, besonders am späten Abend.
*Werbung unbezahlt, unbeauftragt
Wenn ihr weitere Fragen habt, schreibt mich gerne an.